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SIMONE KATZIAN-GUNZ

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PRAXIS KREUZFELD

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Jahresvorschau 2025

Im Human Design beginnt das neue Jahr am 21. Januar – das sogenannte Rave New Year. Ein alter Zyklus ist zu Ende gegangen, und an diesem Tag steht die Sonne im Tor 41: Die Minderung. Die Energie ist an diesem Tag so komprimiert, dass ein Druck und ein Verlangen nach neuen Erfahrungen entstehen. Es ist auch der Startcodon für etwas Neues. Ein neues Jahr beginnt.

 




Welche Themen und Energien erwarten uns 2025?



Schauen wir zunächst einmal zurück: Was waren die Themen von 2024?Im vergangenen Jahr hatten wir ein sehr individuelles Jahr mit zwei individuellen Kanälen: die perfekte Form (10-57) und der Lebenskampf (28-38). Ich habe mich selbst gemäß verhalten und mich damit wohlgefühlt. Ich habe gut für mich und mein Überleben gesorgt, war hartnäckig und entschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen, und habe dafür gekämpft. Ich habe für Dinge gekämpft, die mir wichtig sind und an die ich glaube – dafür stehe ich ein.


Das waren zwei wesentliche Themen in 2024, die ich sowohl bei mir selbst als auch bei anderen intensiv spüren und beobachten konnte. Dinge, die nicht mehr stimmig waren, konnte ich nicht mehr fortführen. Ich spürte ganz klar, was mir guttut und was nicht mehr zu mir passt oder was ich vielleicht nicht mehr brauche. Beim individuellen Lebenskampf ging es nicht darum, dass sich alles in der Welt verändert – es war vielmehr ein innerer Prozess.

 


2025 wird anders.



Wir stehen vor einem kollektiv – gemeinschaftlichen Jahr, das uns neue individuelle Einsichten ermöglicht. Insgesamt prägen uns alle vier Kanäle (bewusst und unbewusst – beide Seiten sind für mich von Bedeutung).

In diesem Jahr geht es kollektiv gesehen um Tun und Handeln – um Erfahrungen zu sammeln, die Lebenskraft zu erhalten und zu steigern. Es geht darum, sich wohlzufühlen, die eigene Energie zu stärken und zu fördern.



Jahreschart 2025
Jahreschart 2025

 

Das erste Thema ist der bewusst aktivierte kollektive Kanal 35-36: der Kanal der Vergänglichkeit oder auch das Design eines Hans Dampf in allen Gassen. Es wird emotional werden. Wir wollen Erfahrungen machen, Neues ausprobieren und in Richtung Neuerung und Fortschritt gehen. Die Kunst besteht darin, ohne Erwartungen und richtig gemäß unserer Strategie und Autorität in diese Erfahrungen einzutauchen, denn sonst kann es unangenehm und sehr intensiv werden. Wir wollen unsere Zeit sinnvoll nutzen, durch Erfahrungen wachsen und neue Erkenntnisse gewinnen. Es geht darum, von Krisen in den Fortschritt zu gelangen und rückblickend zu fragen: Was können wir aus diesen Erfahrungen lernen? Was können wir beim nächsten Mal besser machen, um etwas Besseres entstehen zu lassen?  Es geht auch darum, sich der eigenen Vergänglichkeit bewusst zu werden: Nichts ist unendlich – jede Erfahrung, jeder Urlaub, jedes Ereignis und jedes Leben hat ein Ende. Und es geht auch darum, uns bewusst gegen Erfahrungen zu entscheiden. Nein zu sagen.

 

Dieser Kanal verläuft vom Emotionszentrum zur Kehle, was bedeutet, dass uns viel emotionale Umsetzungsenergie zur Verfügung steht. Wichtig ist, wie bereits erwähnt, nicht einfach blind in jedes Abenteuer zu stürzen, sondern wirklich auf unsere Strategie und Autorität zu achten, um richtig in das Abenteuer einzutauchen. Menschen, die diesen Kanal oder eines der beiden Tore bereits in ihrem Geburtschart haben, können diese Energie in diesem Jahr verstärkt und intensiver erleben. Wir dürfen uns auf ein sehr emotionales Jahr einstellen, das uns sowohl mit kollektiven als auch persönlichen Krisen konfrontieren wird. Krisen, die uns weiterbringen und in den Fortschritt führen. In den letzten Jahren war immer wieder das Tor der Krise (36) aktiviert, sodass wir immer wieder damit in Kontakt kamen. In diesem Jahr wird diese Energie intensiviert. Und auch 2026 wird sie uns noch begleiten. Auch wenn Krisen herausfordernd und unangenehm sein können, bringen sie uns voran. Es geht um diese Transformation.

Viele Jahresvorschauen beschränken sich auf diesen Kanal, denn es ist der einzige bewusste Kanal im Jahreschart. Wenn man aber das Inkarnationskreuz für 2025 betrachtet, ergeben sich noch weitere Definition, welche meiner Meinung nach wichtig zu betrachten sind.

 

 

Das zweite Thema ist der Stammeskanal der Fürsorge und Erhaltung (27-50). Was brauchen wir, damit es uns und unserer Gemeinschaft gut geht und wir erhalten bleiben können? Welche Werte und Gesetze sind uns in unserer Gemeinschaft wichtig? Wir können uns um uns selbst und andere in unserer Gemeinschaft kümmern, damit wir alle Wohlstand und Unterstützung erfahren. Doch bevor wir uns um andere kümmern, müssen wir selbst für uns sorgen und uns gut versorgen, denn nur so können wir stark sein und für andere da sein. Dies ist ein Stammeskanal.

 

Das dritte Thema ist der kollektive Kanal des Akzeptierens (17-62). Dieser Kanal befähigt uns, Dinge oder Sachverhalte logisch und mental zu analysieren, zu ordnen und zu verstehen. Wir können bestehende Details organisieren und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Es geht auch darum, den aktuellen IST-Zustand einfach zu akzeptieren: „So ist es nun und es ist okay, dass es so ist.“ Dieser Kanal verbindet unser Verstandszentrum mit der Kehle, was bedeutet, dass wir in der Lage sind, unsere logischen Überlegungen auch verständlich in Sprache zu fassen.

 

Das vierte Thema ist der individuelle Kanal der Strukturierung oder auch Effizienz (43-23). In diesem Jahr haben wir die Möglichkeit, spontane und außergewöhnliche Entdeckungen zu machen, die wir als einzigartige Einsichten verarbeiten und ausdrücken können. Wir sind in der Lage, Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten und unsere Ansichten zu ändern. Es geht darum, mental Unbekanntes zu erforschen und neue Entdeckungen zu machen. Auch dieser Kanal verbindet unser Verstandszentrum mit der Kehle. Der Kanal wird auch als „vom Genie zum Freak“ bezeichnet – das falsche Timing kann dazu führen, dass wir uns wie ein „Freak“ fühlen, wenn unsere individuellen Gedanken auf Widerstand stoßen. Wird unsere einzigartige Perspektive jedoch anerkannt und wir werden eingeladen, unsere Erkenntnisse zu teilen, kommt unser Genie ganz natürlich zum Vorschein.

 

Ein weiteres wichtiges Thema ist der Wechsel des aufsteigenden Mondknotens am 31. Januar in das Tor 25 – die Unschuld oder das Spirit des Selbst. Es verkörpert eine spirituelle Haltung des Selbst, die Liebe zu allem, was ist. Es steht auch für einen liebevollen Umgang mit allem und jedem – uneingeschränkte und bedingungslose Liebe. Es geht darum, nicht zu bewerten und keine Bedingungen zu stellen. Alles ist gleichwertig. Bedingungslos. Unschuldig. Dies ist das Entwicklungsthema des Jahres – ein sehr schönes, wie ich finde. Es fördert Empathie und Mitgefühl gegenüber allem und jedem.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns das Leben in diesem Jahr in eine Richtung führen wird. Wenn du dich auf deinen Weg begibst, auf die Erfahrungen, die für dich wichtig sind, wirst du die übergeordnete Liebe erfahren – die Liebe zu allem und zur Schöpfung. Auch in schwierigen Momenten können wir die Liebe zu allem im Blick behalten. Liebe steht über allem. Wir können uns auf unsere Gemeinschaft verlassen, wenn diese stimmig ist.

 

Was sich in diesem Jahr zum Thema Krise gesellen wird, ist das Thema Gerechtigkeit. Es lässt uns hoffen, dass sich die Gerechtigkeit zeigt und erkannt wird. Der Schleier der letzten Jahre wird gelüftet und wir sind in der Lage, vergangene Krisen aufzuarbeiten und Menschen dafür zur Rechenschaft zu ziehen, wenn nötig. Wir dürfen Demut, Empathie und Mitgefühl entwickeln – das tut uns allen gut. Dieses Jahr ist ein Übergang, weil die Vergangenheit ganz stark betrachtet wird, damit wir voranschreiten und Neues wachsen kann – auch auf persönlicher Ebene.

 

Wir stecken also schon länger in der Krise und wenn die Werte in der Gemeinschaft nicht stimmen, wird diese auseinanderbrechen. Wann lohnt sich eine Auseinandersetzung und wann nicht?

 

Alle Planeten sind in diesem Jahr rückläufig – wir bekommen also einen Blick auf die Vergangenheit. Wie war es bisher? Wie habe ich es bisher gemacht und wie können wir es in Zukunft besser machen?


Das letzte Jahr war ein individuelles Jahr und ein Jahr des Alleinseins. In diesem Jahr wird es anders, denn wir haben zwei Definitionsbereiche und brauchen unser Gegenüber.


Ein Verlangen nach Erfahrung kann bestehen. Brenne ich wirklich dafür? Gibt es die Erfüllung, die ich mir erhofft habe? Das kann eine Bremse sein. Es geht darum, einfach in eine Erfahrung einzutauchen, ohne nach der großen Erfüllung zu suchen. Ansonsten könnte man sich festhalten.

 

Der Liebe zu allem begegnen wir in diesem Jahr. Es geht um besondere Momente mit anderen, um den Moment zu genießen, Geselligkeit, einander zuzuhören – ein besonderer Moment, in dem sich die Liebe zu allem zeigt. Musik, Akustik, schöne Dinge.


Ab März wird es klarer, wohin wir uns bewegen sollen. Dann geht das Tempo richtig los. Bis dahin kann es noch etwas langsamer und unklarer sein.

 

Abschließend möchte ich dir noch einige zusammenfassende Schlüsselwörter für 2025 mitgeben:

 

  • Transformation

  • Veränderung

  • Verlangen nach Erfahrungen

  • Heilung und Aufarbeitung

  • Aufräumen und Ausmisten, sowohl innen als auch außen

  • Auseinandersetzung mit Krisen – Fortschritt

  • Entdeckung der universellen Liebe

  • Fürsorge, Werte und Gemeinschaft

  • Empathie und Mitgefühl


Wie die erste Woche schon zeigt, wird es wohl ein sehr intensives und auch turbulentes Jahr. Aber auch mit viel Potential und Entwicklungsmöglichkeiten. Oft wird von einem Wendepunkt gesprochen, denn die Erfahrungen, die wir in diesem Jahr machen, haben eine Auswirkung auf uns, unser Umfeld und die Welt. Ich bin sehr gespannt, wie sich alles zeigen und entwickeln wird.

 

Auf ein gutes Jahr!

 

Alles Liebe,

Simone

 

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